Was tun bei Röteln?

Kennst du dich mit Röteln aus? Willst du wissen, was du tun kannst, wenn dein Kind an Röteln erkrankt? Dann ließ unbedingt weiter.

Röteln werden durch das Rubeola-Virus hervorgerufen und gehören ebenfalls zu den Infektionskrankheiten im Kindesalter. Am häufigsten tritt die Infektion mit Röteln im Frühjahr auf. Hier kommt es zu einem typischen Hautausschlag, wie bei den meisten typischen Kinderkrankheiten. Röteln treten ganzjährig auf, häufen sich allerdings im Frühjahr. Meistens erkranken Kinder im Kindergartenalter.

Wie kannst Du die Krankheit erkennen?

Wenn dein Kind an Röteln erkrankt ist, zeigt dein Kind Erkältungssymptome und Lymphknotenschwellungen. Nach 1-2 Tagen beginnt der rötelntypische Ausschlag (er beginnt typischer weise hinter den Ohren und im Gesicht und breitet sich dann nach unten über den ganzen Körper aus). Der typische Ausschlag ist blass-rot und fällt durch kleine Flecken auf, die ca. 3-5mm Durchmesser haben, und hält ca. 3 Tage an.

Es kann zu leichtem Fieber kommen.  Auch hier gibt es Symptomfreie Verläufe, die dennoch eine Immunität mit sich bringen, etwa 50% der Rötelninfektionen verlaufen ohne Symptome.

ACHTUNG FÜR SCHWANGERE: Lass dich bitte ärztlich begleiten, eine Rötelninfektion in der Frühschwangerschaft, kann zu einer Fehlgeburt oder Missbildungen beim Ungeborenen führen.

Wie steckt man sich an und wie lange ist die Inkubationszeit?

Durch Tröpfcheninfektion stecken sich Kinder am Rötelnvirus an. Die Inkubationszeit beträgt 2-3 Wochen. Kinder die keinen Ausschlag mehr haben, sind dennoch weiterhin ansteckend. Etwa bis zu einer Woche nach abklingen des Ausschlags besteht weiter Ansteckungsgefahr

Gibt es einen Nestschutz bei Röteln?

Ja, ein Nestschutz ist gegeben.

Was macht die Schulmedizin?

Nichts.

Was kann die Naturheilkunde?

Normal verlaufende Röteln benötigen keine Behandlung.

Sollte der Ausschlag nicht schön blühen, kann man wie bei den Masern Salzwaschungen machen. Dazu 1 EL Salz auf 1 Liter Wasser auflösen und mit einem gut ausgewrungenen Waschlappen den Körper deines Kindes abwaschen und die Feuchtigkeit verdunsten lassen.

Unterstützend kann dein Kind Lindenblütentee und Holunderblütentee trinken, diese regen den Stoffwechsel und das Immunsystem an. Diese kann dein Kind so oft es mag trinken.

Die Wirkweise von Holunder und Lindenblüten habe ich ja schon mehrfach erwähnt, und verzichte daher auf eine Wiederholung.

Besteht nach der Erkrankung Immunität?

Ja, nur nach der Erkrankung besteht lebenslange Immunität – bei Impfungen ist das nicht so, da muss immer wieder erneut geimpft werden!

Ich hoffe dir hat dieser Blogbeitrag neue Erkenntnisse gebracht. Wenn du noch weitere Fragen hast, komm gern in meine Beratung und schreibe mir eine Nachricht . Ich freu mich, wenn ich dich begleiten darf.

Dufte Grüße

Isabel

Wichtige Information für dich: Alle Inhalte, die du auf meinem Blog ließt, dienen ausschließlich deiner Information um handlungsfähig zu sein. Diese Artikel ersetzen keine Konsultation beim Kinderarzt/ Facharzt oder Heilpraktiker.