3 Tipps beim Zahnen & natürliche Zahnpflege

Was tun bei Zahnen und worauf du bei der natürliche Zahnpflege achten solltest

Irgendwann fangen alle Babys an zu zahnen und wir Eltern suchen nach Tipps, um es unseren kleinen Schätzen etwas erträglicher zu machen. Und kaum ist der erste Zahn da, machen wir uns schon Gedanken über die richtige Zahnpflege. Es gibt Kinder die zahnen ohne Probleme und andere, die quälen sich bei jedem Zahn.

Das Zahnen an sich, also wenn ein Zahn durch den Kiefer durchbricht und sich dann durch das Zahnfleisch hinausschiebt, ist sehr schmerzhaft für die Kleinen. Die Kinder können außerdem während dem Zahnen anfälliger für Infekte sein und zu Durchfall, Erkältung oder Fieber neigen. Viele Kinder haben auch ein sehr wundes Gesäß beim Zahnen. Was du bei Durchfall, Erkältung und Fieber machen kannst, findest du unter dem jeweiligen Begriff hier auf meinem Blog schon viele Infos. Zurück zum Zahnen: die Natur hat einiges für uns, was wir nutzen können, um unseren Babys diese Schmerzen erträglich zu machen.

Folgende Möglichkeiten hat die Naturheilkunde:

  • Veilchenwurzel zum Kauen, schafft Linderung. Veilchen wirkt: abschwellend,
    antibakteriell, beruhigend, entzündungshemmend, erweichend, schmerzlindernd.
  • Ein Kühlbeißring kann im Kühlschrank gekühlt werden und lindert dann den Schmerz durchs kühlen.
  • Zahnöl mit Kamille, Lavendel, Johanniskraut und Nachtkerzenöl. Dies wird äußerlich angewendet und wirkt bei meinen Kindern sehr effektiv.

Kamille wirkt: antibakteriell, beruhigend, entzündungshemmend & schmerzlindernd.

Johanniskraut wirkt: abschwellend, antibakteriell, beruhigend, entzündungs-hemmend und schmerzstillend.

Nachtkerzenöl wirkt: beruhigend

Osazahngel: Osazahngel lindert den Schmerz durch rein pflanzliche Inhaltsstoffe und meinen Kindern konnte ich damit das Zahnen erleichtern. Das Zahngel enthält keine betäubenden Substanzen, sondern lindert den Schmerz durch: Kamille, Salbei, Pfefferminze (<0,1%) und Propolis.

Salbei wirkt: antibakteriell und entzündungshemmend.

Pfefferminze wirkt: antibakteriell, beruhigend, entzündungswidrig, keimtötend und schmerzstillend.

Propolis wirkt: antibakteriell und entzündungshemmend.

Und wenn der erste Zahn dann da ist, kommt das spannende Thema:

Zahnpflege

Irgendwann kommt der Punkt, an dem wir uns mit der Zahnpflege unserer Babys beschäftigen müssen. So um den 6ten Lebensmonat, wenn die ersten Zähnchen durchbrechen, solltest du mit der Zahnpflege bei deinem Baby beginnen. Sobald dein Baby sein erstes Zähnchen hat, kannst du eine Babyzahnbürste verwenden um den Zahn, die Zähen zu putzen. Du kannst eine Zahnpasta für Babys verwenden oder aber eine Zahnpasta selbst herstellen. Ich habe für meine Kinder immer etwas Kokosöl und Xylit angerührt und dann auf die Zahnbüste gegeben, beide haben es geliebt. Kokosöl wirkt antibakteriell und antimykotisch (gegen Bakterien und gegen Pilze) und Xylit ist in den meisten ökologischen Zahnpasta vorhanden. Es süßt und pflegt die Zähne. Zahnärzte empfehlen beim Putzen wie folgt vorzugehen: Erst die Kauflächen, dann die Außenflächen und dann die Innenflächen. Viele Eltern fragen sich, ob und wann sie mit dem Baby zum Zahnarzt gehen müssen, wenn das erste Zähnchen da ist. Es reicht im 2ten Lebensjahr das erste Mal zum Zahnarzt zu gehen. Wenn dein Baby zu essen beginnt und du dich für BLW entscheiden solltest, dann ist wie auch bei anderen Beikostformen eine vollwertige Ernährung empfehlenswert. Durch das Kauen werden die Zähne in ihrer Reinigung unterstützt. Längere Pausen zwischen den Mahlzeiten beugt Karies vor, da der PH-Wert im Mund dann auch mal wieder ansteigen kann. (Ein Wechsel zwischen saurem und basischem PH-Wert macht eine gesunde Mundflora aus.)

Ich hoffe dir hat dieser Blogbeitrag neue Erkenntnisse gebracht. Wenn du noch weitere Fragen hast, komm gern in meine Beratung und schreibe mir eine Nachricht . Ich freu mich, wenn ich dich begleiten darf.

Dufte Grüße

Isabel

Wichtige Information für dich: Alle Inhalte, die du auf meinem Blog ließt, dienen ausschließlich deiner Information um handlungsfähig zu sein. Diese Artikel ersetzen keine Konsultation beim Kinderarzt/ Facharzt oder Heilpraktiker.

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